Status: bearbeitet/ergänzt
24.2.2019
[995]

Heft
Originaltitel: Lest darkness
fall [1939]
Street & Smith
Publications [USA]
Autor:
L. Sprague de Camp
Verlag/Jahr/Seiten: Moewig /
1965 - 97 Seiten
Reihe: Terra Sonderband 97
Zeitmaschinen-Zuordnung:
l Übersetzung:
Heinz Zwack
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Taschenbuch
ab jetzt unter dem Titel
"Vorgriff auf die
Vergangenheit"
Verlag/Jahr/Seiten: Ullstein
/ 1973 - 137 Seiten
Reihe: Ullstein 2000 - 2931
ISBN: 3-548-02931-0
ISBN13: 978-3-548-02931-3
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Zuerst erschienen im Magazin
Cover siehe oben
"Unknown", Dezember 1939 -
Street & Smith Publications
[USA]
Cover:
Edd Cartier
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Taschenbuch
Neuauflage
Verlag/Jahr/Seiten: Ullstein
/ 1983 - 138 Seiten
Reihe: Ullstein SF 31046
ISBN: 3-548-31046-X
ISBN13: 978-3-548-31046-6 |
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Die erste
Original-HC-Ausgabe
"Lest darkness fall" -
Henry Holt -
[Macmillan Publishers ->
Holtzbrinck Publishing
Group][USA] 1941
Cover: keine Angaben
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Letzte mir
bekannte Original-TB-Ausgabe
(Sammelband)
Cover siehe oben
"L. Sprague de Camp - Lest
Darkness Fall / Rogue Queen
/ The Tritonian Ring and
other pusadian tales"
Gollancz [Orionbooks] [GB]
2014
GB ISBN: 0-575-10367-1
ISBN13: 978-0-575-10367-2 
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Inhalt
Klappentext Terra:
Er fällt durch die
Jahrhunderte - und landet im Rom
des Jahres 535...
Was würden Sie tun, wenn Sie sich
plötzlich ins antike Rom
versetzt fänden - sagen wir ins
Rom des Jahres 535 ?
Man könnte das Schießpulver
"erfinden" und die Macht im Reich an
sich reißen... Oder man könnte sich
dank besserer Geschichtskenntnisse
als Wahrsager betätigen und viel
Geld verdienen... Oder eine
Flugmaschine konstruieren und die
Leute verblüffen... Oder die
Neue Welt entdecken - tausend
Jahre vor Kolumbus. Man
würde sich eine ganze Menge Dinge
einfallen lassen können... nur ganz
so einfach würde es wohl doch nicht
sein - wie Martin Padway am
eigenen Leibe feststellen musste,
als er an einer schwachen Stelle des
Raum-Zeit-Gefüges in die
Vergangenheit gerissen wurde.
Klappentext Ullstein:
Was würden Sie tun, wenn Sie sich
plötzlich ins antike Rom
versetzt fänden - sagen wir ins
Rom des Jahres 535 ?
Man könnte das Schießpulver
"erfinden" und die Macht im Reich an
sich reißen... Oder man könnte sich
dank besserer Geschichtskenntnisse
als Wahrsager betätigen und viel
Geld verdienen... Oder eine
Flugmaschine konstruieren und die
Leute verblüffen... Oder die
Neue Welt entdecken - tausend
Jahre vor Kolumbus. Man
würde sich eine ganze Menge Dinge
einfallen lassen können... nur ganz
so einfach würde es wohl doch nicht
sein - wie Martin Padway am
eigenen Leibe feststellen musste,
als er an einer schwachen Stelle des
Raum-Zeit-Gefüges in die
Vergangenheit gerissen wurde.
Martin glaubte zunächst nicht
an die Möglichkeit einer Zeitreise,
bis er selbst am "Stamm des Baumes
der Zeit" hinabrutschte. Zunächst
verhält er sich unauffällig und
versucht nur die nötigen
Sesterzen zum Überleben
zusammen zu bekommen. Mit seiner
ersten erfolgreichen "Erfindung" -
dem Branntwein - verliert er seine
Anonymität - und die Einführung des
Buchdrucks und des Telegraphen
machen ihn recht bald zum höchst
verdächtigen "Zauberer". Bis hierher
ist es noch möglich, dass diese
Erfindungen in den Wirren des
Mittelalters wieder verloren gingen
und die Geschichte durch Mr.
Padway nicht entscheidend
verändert wurde. Aber der Autor
glaubt offensichtlich an eine andere
Theorie der Zeitreisen: die Idee der
Paralleluniversen. Dies
macht den "Vorgriff auf die
Vergangenheit" deutlich
interessanter als viele andere
Zeitreiseromane, deren Zeitreisende
zwar in der Vergangenheit wirken,
aber letztendlich doch alles beim
alten - sprich dem bekannten Ablauf
der Geschichte - bleibt.
Die Story wurde danach auch noch in
mehreren Fortsetzungen im Magazin
"Galaxy's Edge" in den Ausgaben von
März bis November 2014 abgedruckt |
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Meine Wertung:
[7]
Ich habe den Roman mit großem
Vergnügen gelesen [die ursprüngliche
Terra-Ausgabe hab leider
nicht mehr - wie fast alle Terra
Sonderbände! - aber später fand ich
dann die Ullstein-Ausgabe
im Antiquariat]. Der Protagonist
Martin Padway versucht viel -
und verzweifelt manchmal an den
"sturen" Römern. Irgendwie
sind die nicht wirklich scharf auf
so viel Neues. Das Lesen lohnt sich
auf jeden Fall und die Story gehört
wirklich in die Klasse der "besser"
geschriebenen Geschichten dieses
Genres - aber wen wundert das bei
diesem Autor?
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