







Hier findet Ihr ein
Buch welches ich für dieses Genre interessant finde...

|
ZEITREISEN|[Hyperion
1] Hyperion
Status: bearbeitet/ergänzt
20.4.2018 |

Hyperion l
Diese Bücher kostenlos?
l
Einführung
 |
Taschenbuch
Originaltitel: Hyperion [1989]
Doubleday Foundation [USA]
Autor:
Dan Simmons
Verlag/Jahr/Seiten:
Heyne
/ 1991 - 587 Seiten
Reihe: Heyne SF 8321
ISBN: 3-453-04899-7 ISBN13:
978-3-453-04899-7
US ISBN: 0-385-24949-7
ISBN13: 978-0-385-24949-2 - HC [Cover siehe
unten]
US ISBN: 0-385-26348-1 [Taschenbuch]
Zyklus: Die Hyperion-Gesänge 1
Übersetzung:
Joachim Körber
Hardcover
Verlag/Jahr/Seiten:
Heyne
/ 1995 - 688 Seiten
Reihe: Heyne SF 8005
ISBN: 3-453-13304-8 ISBN13:
978-3-453-13304-4

Der Roman spielt in
einer sehr weit entfernten Zukunft, dem 28.
Jahrhundert. Die Menschheit hat schon mehrere
hundert Planeten terraformt und
besiedelt, allerdings wurde die Erde aufgrund
des "Großen Fehlers von Kiew" bereits im 22.
Jahrhundert durch das erste von Menschen
geschaffene
Schwarze Loch
zerstört.
|

Neuauflage:
Hyperion
 |
Die Computerisierung
war zu diesem Zeitpunkt aber schon so weit
fortgeschritten, dass die ersten autonomen
Künstlichen Intelligenzen [KIs]
fähig waren, diese Daten zum Konstrukt eines
Farcasters, eine Art Stargate, zu
nutzen und eine Flucht der Menschheit von der
Erde zu ermöglichen. Diese
Völkerwanderung,
Hegira genannt, war der Beginn der ersten
interstellaren menschlichen Kultur. Durch
verschwenderischem Einsatz von Farcastern
sind die meisten Planeten im so genannten
Weltennetz verbunden.
Von daher nimmt für den Menschen des
Hyperion-Universums eine 9-Planeten-Rundtour in
etwa den Aufwand und die Zeit in Kauf, wie wir für
die nächste McDonalds-Filliale zu erreichen
brauchen. Flüsse können so durchaus mit
Farcastern über mehrere Planeten fließen,
während die Reichsten der Reichen gleich Häuser
bauen, deren Zimmer auf verschiedenen Planeten
liegen. Wer hätte nicht auch Lust vom Badestrand in
2 Minuten auf einen Gletscher zum Skifahren zu
gelangen? Dabei ist es verwunderlich, dass kein
einziger Mensch eigentlich weiß wie ein
Farcaster funktioniert bzw. gebaut wird. Diese
Entwicklung wird von den ehemaligen KIs gehütet, die
sich mittlerweile vom Sklaventum der Menschheit
losgesagt haben und eine eigene virtuelle
KI-Republik, den TechnoCore, gegründet
haben. Der Core ist allerdings der Republik
der Menschen, der
Hegemonie,
gegenüber wohlwollend eingestellt und betreibt so
zum einen das Weltennetz, während er das
Parlament berät und mit Prognosen vor Katastrophen
warnt. Probleme bereiten der Hegemonie
eigentlich nur die Ousters, vor
Jahrhunderten ins Exil ausgewanderte Menschen, die
auf Raumschiffstädten durch die Leere ziehen, sich
genetisch an die Schwerelosigkeit optimierten und
bestenfalls auffallen, wenn sie eine Kolonie der
Hegemonie plündern.
Weil die Ousters über keine
Farcastertechnologie verfügen müssen ihre
Schiffe mit dem Hawking-Überlichttriebwerk
fliegen, was allerdings zwei Probleme mit sich
bringt: Zum einen lässt sich die "Bugwelle" eines
Schiffes im Hawkingraum leicht erkennen und
zweitens läuft die Zeit für die Reisenden schneller
als die der Beobachter von außen. So bringt ein
Überlichtflug von wenigen Wochen eine viele Monate
währende Zeitschuld mit sich. Von daher kann das
Militär der Hegemonie, FORCE genannt, immer
genügend Schiffe an die Austrittspunkte der
Ousters schicken. Auf Hyperion
herrscht das Shrike - ein unüberwindliches
Ungeheuer aus den Tiefen von Raum und Zeit. Manche
verehren es als Gott, andere sehen in ihm das
absolute Böse und wollen es vernichten, aber
gefürchtet wird es von allen. Im Tal der
Zeitgräber, wo sich riesige Gebilde mit ihren
rätselhaften Botschaften aus der Zukunft in die
Vergangenheit bewegen, wartet das Shrike.
Und es wartet auf sie alle. Als die Zeitgräber
eine Änderung in den "Gezeiten der Zeit" zeigen und
eine größerer Angriff der Ousters auf
Hyperion erwartet wird, rückt der Planet ins
Interesse der Hegemoniepolitik. |
 |
 |
Originalausgabe
Doubleday Foundation [USA] 1989
US ISBN: 0-385-24949-7
ISBN13: 978-0-385-24949-2

Taschenbuch: 0-385-26348-1

Cover:
Gary Ruddell
|

Aufruf mit Mausklick |
|
 |
|
|