Inhalt:
Eines Tages brechen die Yilanè
unter der Führung der kriegerischen
Vaintè nach Gendasi
auf und gründen auf der Halbinsel,
die wir heute als
Florida
kennen, die Siedlung Alpèasak.
Sie stellen zu ihrer Überraschung
fest, dass sich die Säugetiere auf
diesem Kontinent sehr weit
entwickelt haben. Das Tier- und
Pflanzenleben
entspricht etwa dem unserer
Eiszeit,
es gibt also neben
Mastodonten und
Wollnashörnern auch schon
Menschen, die Tanu, die in
etwa den
Cro-Magnons vergleichbar
sind. Es kommt sofort zu
kriegerischen Auseinandersetzungen,
da beide Gruppen eine tiefgreifende
Abneigung gegeneinander empfinden.
Bei einem Überfall auf seinen Stamm
wird Kerrick als kleiner
Junge von den Yilanè
gefangengenommen. Zu ihrem Erstaunen
erlernt er ihre Sprache, aber ein
sprechender Säuger bleibt ihnen
natürlich unheimlich. Es stellt
einen Widerspruch in ihrem Weltbild
dar, dass er "yilanè", also
sprachfähig ist, obwohl er nicht wie
ein Yilanè aussieht. In
dieser Zeit entwickelt Kerrick
trotz vieler Demütigungen - unter
anderem wird er mehrmals von
Vaintè vergewaltigt - ein tiefes
Verständnis für die Yilanè-Kultur.
Viele Jahre später kann Kerrick
fliehen und kommt wieder mit
Menschen in Kontakt. Nun wird er zum
größten Feind der Yilanè.
Besonders zwischen ihm und Vaintè
entsteht ein abgrundtiefer Hass, und
es beginnt ein gnadenloser
Rachefeldzug. Kerrick gelingt
es schließlich, Alpèasak
durch eine Waffe zu vernichten, die
die Yilanè nicht kennen,
nämlich das Feuer.
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