Status:
neu erfasst 6.11.2018
[820]
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Margaret Brundage gehört zu den so genannten Pulpart-Künstlern der 30er Jahre. Ungewöhnlich für diese Zeit sind ihre Cover deshalb, weil diese immer durch (meist) nackte Frauen gekennzeichnet sind - und sie ja schließlich eine Frau ist! |
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![Der Cthulhu-Mythos: 1917 - 1975 - Festa 82251 - Frank Festa [Herausgeber]](../romane/f/cover/festa_82251.jpg) |
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1. Ausgabe im Magazin: Weird
Tales, Juli 1933 - Cover:
Margaret Brundage |
Hinweise zur Künstlerin |
Erste Original-Ersch. in Buch
/ Anthologie: Out of space
and time
- Cover:
Hannes Bok
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Neuste mir bekannte Orig.-Ersch. in
der Anthologie: A Vintage
from Atlantis - Cover:
Jason Van Hollander

1.057 KB = 300 Seiten |
In deutsch zuerst 2003
erschienen in der
Anthologie:
Der Cthulhu-Mythos: 1917 -
1975 |
ebenfalls 2011 erschienen in
der
Anthologie: Die Stadt der
Singenden Flamme |
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Originaltitel/Verlag:
Ubbo-Sathla [1933]
Popular Fiction Publishing [USA]
Autor:
Clark
Ashton Smith
Zuerst erschienen im Magazin "Weird
Tales", Juli 1933 -
Cover:
Margaret Brundage
9 Seiten l Zeitmaschinen-Zuordnung:
l
Übersetzung:
Andreas Diesel | Erste Original-Erscheinung in Buch - Anthologie:
"Out of space and time" [1942]
Arkham House [USA]
Cover:
Hannes Bok |
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Inhalt:
Vor den Großen Alten
wie Yogsothoth,
Cthulhu und
Tsathoggua war
Ubbo-Sathla im
Uranfang. Und im "Buch des
Eibon" steht, dass alle
Dinge, die aus dem Uranfang
kommen, dereinst auch wieder
dorthin zurückkehren werden…
Paul Tregardis ist
ein junger Londoner
Student der
Anthropologie, der sich
in letzter zeit ganz auf das
Okkulte
konzentriert hat. Er ist
bereits im Besitz eines
altfranzösischen
Exemplars des "Buches des
Eibon" und hat das
verfluchte Necronomicon
gelesen. Im "Buch des Eibon"
hat er einen milchigen
Kristall erwähnt gefunden,
der in der Vorzeit des
nordischen Hyperborea
verloren gegangen sein soll.
Der hyperboreische
Magier Zon Mezzamelech
habe ihn besessen, sei aber
damit verschwunden. Umso
größer ist daher Pauls
Neugier, als er einen
solchen milchigen Kristall
im Laden eines Kuriositäten-
und Antiquitätenhändlers
erblickt. Die Auskunft, er
sei in Grönland
gefunden worden und stamme
wohl aus dem Miozän
vor Zehntausenden von
Jahren, passt zu dem alten
Eibon-Text. Zu
einem moderaten Preis
erstanden, steht der
Kristall alsbald vor
Pauls Nase auf seinem
Schreibtisch. Das Besondere,
das ihm sogleich auffiel,
ist das rhythmische
Aufleuchten, das aus dem
Kristall dringt. Als er eine
Weile hineinblickt, fühlt er
seinen eigenen Geist
schwinden und von einem
anderen ersetzt werden: Es
ist das Bewusstsein des
Magiers Zon Mezzamelech.
Dessen Bemühen war es stets,
jene Tafeln aus
Sternenmetall zu finden, auf
den die Alten Götter ihre
Weisheiten niedergeschrieben
hatten. Doch seine Suche
führt Mezzamelech
stets damals wie heute,
zurück in die Vergangenheit,
nach Hyperborea.
Dreimal schreckt er an einem
Punkt über den Uranfängen
der Menschheitsgeschichte
zurück, und dreimal
erscheint Paul Tregardis
seine Welt zunehmend als
Traum. Doch dann ermahnt
sich der Magier in ihm,
nicht locker zu lassen und
stürzt sich in die tiefste
Tiefe der Zeit - direkt zu
Ubbo Sathla…
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Meine Wertung: [2]
Die Hauptwirkung dieser recht
vorhersehbaren Storey beruht auf der
Zeitreise, die der Magier, der
Paul übernommen hat,
unternimmt. Ohne dass es zu einem
Konflikt oder einer Konfrontation
käme, wie sie für eine gute Story
notwendig sind, führt uns der Autor
immer weiter durch die Erdzeitalter,
wie sie um 1933 eben
bekannt waren und eingeteilt wurden.
Das ist wenig spannend, aber dafür
beklemmend. Der Ausgang der
Geschichte ist wie erwartet. Doch
den sollte der Leser selbst
herausfinden...
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Die Story erschien auch in
französisch, holländisch, spanisch,
italienisch und finnisch (alle unter
dem Titel "Ubbo-Sathla") l Die Story erschien im Original bisher
34 x ! |  |
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